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29. August 2013 | Dipl.-Met. Helmut Malewski

Noch Sommerurlaub?

Ende August, Anfang September und Sie haben Ihren Sommerurlaub noch vor sich? Gar keine schlechte Wahl. Denn normalerweise hat das Meerwasser um diese Jahreszeit seine höchsten Temperaturen und die Lufttemperaturen sind nicht mehr ganz so extrem hoch, wie im Hochsommer.

Wassertemperaturen
Wassertemperaturen


Ein Blick an die Strände von Nord- und Ostsee zeigt uns, dass dort
bei Wassertemperaturen von 19 bis 21 Grad C und Lufttemperaturen, die
bis 24 Grad C reichen, optimales Ferienwetter vorzufinden ist.

Auch in weiten Teilen Schwedens und Finnlands ist es noch
spätsommerlich warm. 21 bis 25 Grad C in der Luft und um 20 Grad C im
Wasser.
Nur Norwegen bildet wieder einmal eine Ausnahme. Bei Regenwetter und
nur 15 Grad C muss man schon ein echter Regenfan sein, um dort seinen
Urlaub als schön zu empfinden.

Die Strände der Niederlande, Cornwalls, der Kanalinseln und auch der
Biskaya weisen ähnliche Temperaturen wie unsere Küstenregion auf.

Ihnen ist das alles zu kalt? Kein Problem, ab ans Mittelmeer.

Die Iberische Halbinsel bietet Lufttemperaturen zwischen 27 und 32
Grad C und 24 bis 26 Grad C warmes Wasser.
Auch die Italiener haben ähnliche Werte anzubieten, wobei in Sizilien
das Wasser sogar bis zu 28 Grad C warm ist. Fast schon wie in der
Badewanne.

Sie sind eine ausgesprochene Frostbeule und die bislang genannten
Temperaturen sind Ihnen immer noch zu gering?

Da helfen nur noch Griechenland und die Strände der Türkei. Bei
Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad C können Sie sich dort noch
richtig braten lassen. Ob Wassertemperaturen um 28 Grad C eine echte
Abkühlung sind, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Sollten Sie allerdings eher ein Freund der kälteren Gefilde sein, wie
wäre es dann mit Island? Immerhin ist es dort auch bis zu 16 Grad C
warm. Baden ist auch kein Problem, obwohl das Meerwasser nur 10 Grad
C warm (oder besser kalt) ist. Diverse warme Thermen, die
Wassertemperaturen von 30 bis 40 Grad C vorzuweisen haben, sind
nämlich ein echtes Alternativprogramm.


© Deutscher Wetterdienst

Bild: DWD

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